Rumänien die Xte
So und nun der Bericht vom Rumänienseminar, das sicherlich nicht unser letztes gewesen sein wird. Irgendwie gelingt es mir nicht, die letzte Woche schreibend einzufangen. Es ist so viel spannendes passiert, allein, es fügt sich nicht in Sätze, die mir gefallen.
Thema war ein Vergleich zwischen dem deutschen, rumänischen und ungarischen Verfassungsrecht. Die Studenten sollten in einem Referat jeweils einen Teil (Verfassungsgericht, Regierung) etc. ihrer Verfassung vorstellen, alles auf deutsch natürlich. Den deutschen Teil haben jeweils der geschätzte Kollege aus Pécs und ich übernommen. Wir, d.h. der geschätzte Kollege aus Pécs und ich sind zuerst zusammen mit 10 unserer ungarischen Studenten nach Temesvar gefahren und haben dort 4 Tage verbracht. Im Anschluss sind wir alle zusammen mit den 10 rumänischen Studenten und ihrer Dozentin nach Pécs gefahren. Ich hatte ja ehrlich Bauchschmerzen davor, nicht nur im übertragenen Sinn, aber es war wirklich schön. Es ist toll zu merken, dass die Referate besser werden, weil unsere Ratschläge angenommen werden, langsam freier gesprochen wird und nicht mehr Wort für Wort vom Blatt abgelesen wird, sich Diskussionen entwickeln, bei uns ist das aber so und so, vielleicht ist das ja besser als bei euch geregelt, sich auch ein Gruppengefühl entwickelt, wenn man sich irgendwann zurücklehnt beim Abendessen und denkt, dass haben wir auf die Beine gestellt. Allerdings möchte ich so etwas nur mit jemand zusammen organisieren, den ich mag! Wir haben so oft bis zwei drei Uhr morgens gesessen und noch Unterricht vorbereitet oder nachbereitet, Zertifikate erstellt etc., uns kritisiert und manchmal auch angezickt- das alles vielleicht mit einem ungeliebten Kollegen? Ginge gar nicht!
Der geschätzte Kollege war natürlich auch der Star des Seminars, klar bei einem Verhältnis von 18 Studentinnen zu 2 Studenten und einem großen, dunkelhaarigen, gutaussehenden und extrovertierten Dozenten. Und völlig vergebliche Liebesmüh :-) Also habe ich mich ein wenig zurückgelehnt, es amüsiert beobachtet und versucht, mir etwas von seinem Unterrichtsstil abzuschauen. Und ich gebe hiermit öffentlich zu, das Planspiel war eine gute Idee. Auch wenn es nicht fair war, dass ich dann die ganze Zeit beim Bundesrat sass :-)
Ich hoffe, der geschätzte Kollege erfasst seine Erfahrungen ebenfalls, also schaut da nochmal vorbei.
Donnerstag könnte dann schon Kroatien auf dem Programm stehen...
Thema war ein Vergleich zwischen dem deutschen, rumänischen und ungarischen Verfassungsrecht. Die Studenten sollten in einem Referat jeweils einen Teil (Verfassungsgericht, Regierung) etc. ihrer Verfassung vorstellen, alles auf deutsch natürlich. Den deutschen Teil haben jeweils der geschätzte Kollege aus Pécs und ich übernommen. Wir, d.h. der geschätzte Kollege aus Pécs und ich sind zuerst zusammen mit 10 unserer ungarischen Studenten nach Temesvar gefahren und haben dort 4 Tage verbracht. Im Anschluss sind wir alle zusammen mit den 10 rumänischen Studenten und ihrer Dozentin nach Pécs gefahren. Ich hatte ja ehrlich Bauchschmerzen davor, nicht nur im übertragenen Sinn, aber es war wirklich schön. Es ist toll zu merken, dass die Referate besser werden, weil unsere Ratschläge angenommen werden, langsam freier gesprochen wird und nicht mehr Wort für Wort vom Blatt abgelesen wird, sich Diskussionen entwickeln, bei uns ist das aber so und so, vielleicht ist das ja besser als bei euch geregelt, sich auch ein Gruppengefühl entwickelt, wenn man sich irgendwann zurücklehnt beim Abendessen und denkt, dass haben wir auf die Beine gestellt. Allerdings möchte ich so etwas nur mit jemand zusammen organisieren, den ich mag! Wir haben so oft bis zwei drei Uhr morgens gesessen und noch Unterricht vorbereitet oder nachbereitet, Zertifikate erstellt etc., uns kritisiert und manchmal auch angezickt- das alles vielleicht mit einem ungeliebten Kollegen? Ginge gar nicht!
Der geschätzte Kollege war natürlich auch der Star des Seminars, klar bei einem Verhältnis von 18 Studentinnen zu 2 Studenten und einem großen, dunkelhaarigen, gutaussehenden und extrovertierten Dozenten. Und völlig vergebliche Liebesmüh :-) Also habe ich mich ein wenig zurückgelehnt, es amüsiert beobachtet und versucht, mir etwas von seinem Unterrichtsstil abzuschauen. Und ich gebe hiermit öffentlich zu, das Planspiel war eine gute Idee. Auch wenn es nicht fair war, dass ich dann die ganze Zeit beim Bundesrat sass :-)
Ich hoffe, der geschätzte Kollege erfasst seine Erfahrungen ebenfalls, also schaut da nochmal vorbei.
Donnerstag könnte dann schon Kroatien auf dem Programm stehen...
chagall - 27. Mär, 12:31