Es passiert nix in meinem Leben...
Mein Geburtstag war toll, ganz andere Menschen da, als ich erwartet hatte, Studenten, von denen ich es nicht gedacht hätte und außer mir eigentlich nur Ungarn. Wie ganz häufig merke ich dann, wie sich mit der Sprache auch die Persönlichkeit verändert. Auf deutsch sind sie ganz anders. Obwohl sie sehr gut deutsch sprechen, aber auf ungarisch einfach witzig und schlagfertig und mit einem trockenem schwarzen Humor, den ich gar nicht von ihnen kenne. Dann merke ich auch immer meine eigenen sprachlichen Grenzen... Und tolle Geschenke habe ich bekommen- meine Vorliebe für Katzen, Bücher und Schokolade sind wohl in Ungarn bekannt, ein ungarisches Kochbuch, ungarische Musik, viele schöne Dinge, die auch nach Jahren noch Erinnerung an Ungarn sein werden :-)
Donnerstag war ich mit Peti auf dem Weinfestival und habe merkwürdige ungarische Trinksitten kennengelernt- nämlich, dass man in einer Reihe trinken muss. Gut, dachte ich, verständlich, halt bei einer Sorte bleiben. Stimmt nicht- man trinkt in der Reihenfolge trocken, halbtrocken, halbsüss, süss, Tokajier und eventuell Must (angegorener Traubensaft). Phuuu! Am nächsten Tag war ich ziemlich müde und hatte leichte Kopfschmerzen. Und dann war da noch ein nächtliches Telefonat und ein unsanftes Wecken um 7 Uhr mogens :-)
Ich will ja nicht sagen, dass ich unbelehrbar bin, aber das Wochenende ging noch sehr alkoholhaltig weiter...Am Freitagabend kam der geschätzte Kollege aus Pécs und musste natürlich auch das Weinfest besichtigen und zuhause haben wir dann zum Tanz der Vampire noch eines meiner Geburtstagsgeschenke fachmännisch verkostet.
Samstag in Budapest endlich mal wieder IKEA, ich hatte ernsthafte Entzugserscheinungen. Ganz viel Kram gekauft, dann im PArk gesessen und dann zur Abschiedsparty von zwei Kollegen, die jetzt zurück nach Deutschland gehen. Insgesamt 10 Nationen waren vertreten, die Deutschen in der Minderheit und die Klischees über die trinkfesten Osteuropäer sind eben nicht nur Klischees... anstrengendes Wochenende! Gut das ich jetzt fast nix mehr zu tun habe. Kann ausschlafen, Klavierüben, Russisch lernen, blog schreiben, nachmittags schwimmen gehen... Sehr ruhig gerade hier.
Donnerstag war ich mit Peti auf dem Weinfestival und habe merkwürdige ungarische Trinksitten kennengelernt- nämlich, dass man in einer Reihe trinken muss. Gut, dachte ich, verständlich, halt bei einer Sorte bleiben. Stimmt nicht- man trinkt in der Reihenfolge trocken, halbtrocken, halbsüss, süss, Tokajier und eventuell Must (angegorener Traubensaft). Phuuu! Am nächsten Tag war ich ziemlich müde und hatte leichte Kopfschmerzen. Und dann war da noch ein nächtliches Telefonat und ein unsanftes Wecken um 7 Uhr mogens :-)
Ich will ja nicht sagen, dass ich unbelehrbar bin, aber das Wochenende ging noch sehr alkoholhaltig weiter...Am Freitagabend kam der geschätzte Kollege aus Pécs und musste natürlich auch das Weinfest besichtigen und zuhause haben wir dann zum Tanz der Vampire noch eines meiner Geburtstagsgeschenke fachmännisch verkostet.
Samstag in Budapest endlich mal wieder IKEA, ich hatte ernsthafte Entzugserscheinungen. Ganz viel Kram gekauft, dann im PArk gesessen und dann zur Abschiedsparty von zwei Kollegen, die jetzt zurück nach Deutschland gehen. Insgesamt 10 Nationen waren vertreten, die Deutschen in der Minderheit und die Klischees über die trinkfesten Osteuropäer sind eben nicht nur Klischees... anstrengendes Wochenende! Gut das ich jetzt fast nix mehr zu tun habe. Kann ausschlafen, Klavierüben, Russisch lernen, blog schreiben, nachmittags schwimmen gehen... Sehr ruhig gerade hier.
chagall - 23. Mai, 11:52