kennen sie mich bereits... Unglücklicherweise ist der Schreibwarenladen, der am nächsten zum Büro liegt einer der Art, dass man nette Verkäuferinnen hinter einer Glastheke bitten muss, einem das Gewünschte zu reichen. Dumm nun, wenn man Aktendullys kaufen möchte und die ungarische Vokabel nicht kennt. Also versucht mit "viel papier zusammen", nach nur 3 Versuchen (post its, Aktenordner und Hefter) hab ich dann das Gewünschte bekommen und die entsprechenden ungarischen Worte aufgeschrieben bekommen. Nicht das sie irgendeiner in der Uni kennen würde...
Ähnliches Spiel hatte ich am Montag schon mit gepolsterten Umschlägen....
chagall - 14. Mär, 10:01
1) dass er mich heute veranlasst hat, bei meinen Lieben mal zu fragen, wer morgen vorhat, in die Vorlesung zu kommen. 6 Leute haben sich gemeldet von ungefähr 20, die sonst immer da sind ... also fällt die Vorlesung morgen aus und sie bekommen Hausaufgaben. Auch gut, habe ich mehr Zeit, um mich auf Rumänien vorzubereiten. Noch zur Erklärung: Donnerstag ist hier ein Feiertag und Freitag dann auch frei an der Uni, also fahren die Studies natürlich nach Hause. *Grummel
2) dass ich meine Ärger über diese bl... Profile bei ihm loswerden durfte. Finde immernoch nicht, dass ich so eine böse Antwortmail aus S. verdient habe. Wenn´s wahr ist!
Toll wäre es, wenn aus dem Ex-Nachbar bald ein Kollege würde :-) Ich hab mein möglichstes getan.
chagall - 13. Mär, 20:17
Hab ich in letzter zeit schon mal erwähnt, dass ich die Ungarn doch mag :-) ich (und die anderen Kolleginnen ) haben heute Blumen vom geschätzten Kollegen nebenan geschenkt bekommen. Schön!! Sollte man in Deutschland auch wieder einführen!
chagall - 8. Mär, 15:35
Soeben Antwort aus Berlin. Soll zu einem Gespräch vorbeikommen. So viele Dinge im Leben bekommt man erst dann... wie erkläre ich bitte, dass ich noch eineinhalb Jahre in Szeged bleibe? Vorschläge, die geneigten Mitleser?
chagall - 5. Mär, 16:30
Da ist Buchmesse, wie jedes Jahr.
Liebste Antje, gehst Du für mich???
Mal eben ums blog am 22. März:
http://handelsblatt6.blogg.de/eintrag.php?id=1085
chagall - 28. Feb, 17:26
Fuhhh! Gerade den Verlängerungsantrag abgeschickt. Bei aller Entschiedenheit bleibt ein merkwürdiges Gefühl, mich so lang festgelegt zu haben. Wie sagte der Kollege so schön- dann mal auf viele weitere interessante Projekte!
chagall - 28. Feb, 11:09
- "Zoli" von Colum McCann (genau, von dem auch die Nurejew Romanbiographie ist) F. war so lieb
- Martin Demmler: Robert Schumann – »Ich hab’ im Traum geweinet«
- Inga Markovits: "Gerechtigkeit in Lüritz"
Lüritz gibt es nicht, jedenfalls nicht dem Namen nach. Die Hafenstadt an der Ostsee kann Wismar sein, Warnemünde oder Stralsund. Aus Datenschutzgründen hat die in Amerika lehrende, deutsche Rechtshistorikerin Inga Markovits das idyllische Pseudonym gewählt, als sie nach der Wende ein normales ostdeutsches Amtsgericht erforschte.
Vielleicht ist ja mein nächster Besuch um März so lieb???
chagall - 27. Feb, 13:44
-die testsiegerin- von der kann ich ganz besonders das Herbstlamm und die Beamtenbriefe empfehlen, so würde ich gern schreiben können...
http://barbaralehner.twoday.net/?day=20070215
- immernoch und schon wieder "Fast ganz die Deine" von Marcelle Sauvageot
Eine junge Frau reist 1930 wegen eines Lungenleidens von Paris ins Sanatorium von Hauteville. Dort findet sie ein Schreiben ihres Verlobten vor. Es ist ein Abschiedsbrief und darin steht: "Ich heirate ... Unsere Freundschaft bleibt." Die junge Frau versucht den Schock zu überwinden, indem sie auf die Zumutung antwortet - in einem Brief, der nie abgeschickt wird.
Wunderschöne Sprache, sehr klare Gedanken
- das Stundenbuch von Rilke
muss man nicht weiter kommentieren
- die Fragebögen von Max Frisch
weil sie zum Nachdenken zwingen
- mal wieder Joseph von Westphalen "Der Liebessalat"
weil ich seine Gedanken mag
chagall - 27. Feb, 13:37
Nach einigen Tagen zuhause in Gesellschaft eines fiesen ungarischen Virus- entgegen den Prognosen des geschätzten Kollegen, den dasselbe Schicksal ereilt hat, scheint es nicht die Vogelgrippe gewesen zu sein- Zeit mal wieder Leben ins Blog zu bringen. Was ich mal so deutlich sagen wollte, weil es scheinbar häufiger gedacht wird: Ich bin NICHT unglücklich. Das Fehlen eines bestimmten Menschen in meinem Leben, der mehr Halt war, als er sich das selbst zutraut, macht mir sehr zu schaffen, ja. Das will ich auch nicht kleinreden. Aber das geht irgendwann vorbei, in die eine oder andere Richtung. Alles andere ist nicht der Rede wert oder nur der übliche Alltagsärger, den ich dann auch hier loswerde. Also noch mal zum Mitschreiben- ich bin nicht unglücklich!
Und jetzt gehe ich Klavier üben.
Edit 09.04. : Erkennst Du diese Formulierung wieder?
chagall - 27. Feb, 08:39
was mir heute Nettes passiert ist- vielleicht bessert das meine Laune:
- der geschätzte Kollege rief umgehend zurück
- der andere geschätzte Kollege gab mir heute morgen den Hinweis, wegen des antrags
lieber nochmal nachzufragen, war mit beim Uhrmacher, hat mir ungarische Schimpfwörter
aufgeschrieben, inoffizielle Ergebnisse mitgeteilt, Hinweise auf weiteres Vorgehen
gegeben
FAZIT: was würde ich nur machen in diesem Land, wenn er nicht immer für mich mitdenken
würde
- meine Tschaika- Uhr funktioniert wieder
- ohne Vorlesung können wir Donnerstag direkt noch ins Annabad gehen
EDIT: Der geschätzte Kollege stellte mir einfach einen Tee hin. So muss das sein :-)
chagall - 20. Feb, 15:11
da verliert man und es gibt Tage da gewinnen die anderen...
Liste der Dinge, die heute schiefgegangen sind:
- dummen Traum gehabt
- festgestellt, dass mein Antrag nicht beim entsprechenden Komitee liegt
- nochmal ausgedruckt und abgegeben, über die Besetzung des Komitees kein Kommentar
- mit dem geschätzten Kollegen telefoniert, aufgelegt worden (war o.k., nur der Vollständigkeit
halber :-))
- extra zur Sitzung des Komitees, nur die Hälfte einer unerfreulichen ungarischen
Unterhaltung verstanden
- Chef krank und deshalb nicht auf besagter Sitzung
- beim Uhrmacher gewesen mit dem geschätzten Kollegen und mir erklären lassen, dass
ich eine Uhr zum Aufziehen gekauft habe, keine digitale- peinlich
- Vorlesung mit dem geschätzten Kollegen gecancelt, weil es zu wenig Studenten sind in
diesem Semester
- inoffiziell die Ablehnung meines Antrages bekommen
- Chef immernoch krank
- Vorlesung in 3h und immernoch nicht vorbereitet
- Besuch, der zuhause wartet
chagall - 20. Feb, 15:02
für die Schneeglöckchen heute...Ein unglaubliches Gespür für Timing. Wenn ich einen Wunsch frei hätte...
chagall
chagall - 15. Feb, 12:53