Mittwoch, 18. April 2007

Bin wieder zurück...

aber momentan mal wieder dringenderes als bloggen zu tun... zum Beispiel endlich die Abrechnung für Rumänien fertig zu machen...außerdem kommt Chef gerade...
also vielleicht heute abend Zeit für einen Reisebericht

Donnerstag, 5. April 2007

...

If you make mistakes, swing them...

Mittwoch, 4. April 2007

Geschlossen ...

vom 4.4. bis 16.4. wegen Deutschland- Aufenthalts

Berlin, Potsdam, Dresden, Erfurt- ich freu mich auf zuhause und auf Euch!!!

Dienstag, 3. April 2007

Kroatien und Pécs

Erkenntnisse des Wochenendes:

- Es gibt Menschen, die sind verrückt auf Stempel im Pass. Die Zöllnerin schaute sehr irritiert, als sie ihren Stempel zückte, um meinem Pass zu stempeln, nachdem sie dem Personalausweis des Kollegen nur einen Blick gegönnt hatte und er dann unbedingt auch noch einen Stempel im Pass haben wollte...

- Ossiejek ist eine hübsche Stadt, allerdings beginnen gewisse Dinge sich zu wiederholen- eine nette kleine Stadt, ein Fluss, ein Dom, eine Festung... gewisse Dejá Vu- Erlebnisse bleiben nicht aus, Novi Sad und auch Skopje sehen nicht so viel anders aus...

- deprimierend und unvorstellbar die Einschüsslöcher in den Häusern überall

- Vukovar ist auch nicht weit entfernt und eigentlich mitten in Europa

- nicht neu, die Erkenntnis, aber immer wieder schön- es gibt so liebe Menschen in Pécs und gut kochen können sie außerdem :-) --> beim nächsten Mal Photos machen und hier hereinstellen

- Abrechnung sollte eigentlich fertig sein
Edit: Abrechnung scheint sich mal wieder zum Problem zu entwickeln...

Guten Morgen,

lieber Kollege. Vielen Dank für gestern Abend. Ich habe noch eine lange Weile darüber nachgedacht und vermutlich war es der bester Rat, den Du mir geben konntest. Danke!!
Und schön, dass Du auch bleibst.
Gruss
Reg

Edit: Wirklich daran gehalten habe ich mich natürlich nicht. Aber auch das war Dir vermutlich klar :-)

Mittwoch, 28. März 2007

Mal wieder...

ab morgen mal wieder in Pécs beim -genau- geschätzten Kollegen, Freitag sollte Kroatien auf dem Programm stehen. Also wird es hier mal wieder ruhiger. So long...

Dienstag, 27. März 2007

Grrr...

...Europarecht ist toll, auch wenn meine Kleinen das offensichtlich nicht so sehen. Ohne Europarecht wäre es gar nicht möglich mal eben für ein oder zwei Jahre an eine ausländische Uni zu gehen und da zu unterrichten. Die Idee dahinter scheint ihnen gar nicht klar zu sein... Träge zähe Masse heute abend. Was für ein Unterschied zum Seminar...
Und noch ein grrrr! Sollte mir gar keine Mühe geben, gegen den geschätzten Kollegen zu bestehen. "Wir haben gehört, P. schreibt ein Arbeitsbuch über unser Seminar..." So, tut er das. Grummel. Habe sie dann beauftragt, den Kollegen glücklich zu machen, indem sie mir zu ihrem Material auch Bilder und Karikaturen liefern. Vielleicht hilft das ja als Argument. Grummel. Und jetzt gehe ich heim.

Rumänien die Xte

So und nun der Bericht vom Rumänienseminar, das sicherlich nicht unser letztes gewesen sein wird. Irgendwie gelingt es mir nicht, die letzte Woche schreibend einzufangen. Es ist so viel spannendes passiert, allein, es fügt sich nicht in Sätze, die mir gefallen.

Thema war ein Vergleich zwischen dem deutschen, rumänischen und ungarischen Verfassungsrecht. Die Studenten sollten in einem Referat jeweils einen Teil (Verfassungsgericht, Regierung) etc. ihrer Verfassung vorstellen, alles auf deutsch natürlich. Den deutschen Teil haben jeweils der geschätzte Kollege aus Pécs und ich übernommen. Wir, d.h. der geschätzte Kollege aus Pécs und ich sind zuerst zusammen mit 10 unserer ungarischen Studenten nach Temesvar gefahren und haben dort 4 Tage verbracht. Im Anschluss sind wir alle zusammen mit den 10 rumänischen Studenten und ihrer Dozentin nach Pécs gefahren. Ich hatte ja ehrlich Bauchschmerzen davor, nicht nur im übertragenen Sinn, aber es war wirklich schön. Es ist toll zu merken, dass die Referate besser werden, weil unsere Ratschläge angenommen werden, langsam freier gesprochen wird und nicht mehr Wort für Wort vom Blatt abgelesen wird, sich Diskussionen entwickeln, bei uns ist das aber so und so, vielleicht ist das ja besser als bei euch geregelt, sich auch ein Gruppengefühl entwickelt, wenn man sich irgendwann zurücklehnt beim Abendessen und denkt, dass haben wir auf die Beine gestellt. Allerdings möchte ich so etwas nur mit jemand zusammen organisieren, den ich mag! Wir haben so oft bis zwei drei Uhr morgens gesessen und noch Unterricht vorbereitet oder nachbereitet, Zertifikate erstellt etc., uns kritisiert und manchmal auch angezickt- das alles vielleicht mit einem ungeliebten Kollegen? Ginge gar nicht!

Der geschätzte Kollege war natürlich auch der Star des Seminars, klar bei einem Verhältnis von 18 Studentinnen zu 2 Studenten und einem großen, dunkelhaarigen, gutaussehenden und extrovertierten Dozenten. Und völlig vergebliche Liebesmüh :-) Also habe ich mich ein wenig zurückgelehnt, es amüsiert beobachtet und versucht, mir etwas von seinem Unterrichtsstil abzuschauen. Und ich gebe hiermit öffentlich zu, das Planspiel war eine gute Idee. Auch wenn es nicht fair war, dass ich dann die ganze Zeit beim Bundesrat sass :-)

Ich hoffe, der geschätzte Kollege erfasst seine Erfahrungen ebenfalls, also schaut da nochmal vorbei.

Donnerstag könnte dann schon Kroatien auf dem Programm stehen...

Montag, 26. März 2007

A masok élelet...

Bertolt Brecht

Erinnerung an die Marie A.


An jenem Tag im blauen Mond September
Still unter einem jungen Pflaumenbaum
Da hielt ich sie, die stille bleiche Liebe
In meinem Arm wie einen holden Traum.
Und über uns im schönen Sommerhimmel
War eine Wolke, die ich lange sah
Sie war sehr weiß und ungeheuer oben
Und als ich aufsah, war sie nimmer da.
Seit jenem Tag sind viele, viele Monde
Geschwommen still hinunter und vorbei.
Die Pflaumenbäume sind wohl abgehauen
Und fragst du mich, was mit der Liebe sei?
So sag ich dir: ich kann mich nicht erinnern
Und doch, gewiß, ich weiß schon, was du meinst.
Doch ihr Gesicht, das weiß ich wirklich nimmer
Ich weiß nurmehr: ich küßte es dereinst.
Und auch den Kuß, ich hätt ihn längst vergessen
Wenn nicht die Wolke dagewesen wär
Die weiß ich noch und werd ich immer wissen
Sie war sehr weiß und kam von oben her.
Die Pflaumenbäume blühn vielleicht noch immer
Und jene Frau hat jetzt vielleicht das siebte Kind.
Doch jene Wolke blühte nur Minuten
Und als ich aufsah, schwand sie schon im Wind.

Freitag, 16. März 2007

Geschlossen

vom 16.3. bis 24.3. wegen Rumänienaufenthaltes

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